Die zweijährige Berufsfachschule vermittelt nach zwei Jahren den schulischen Teil der Fachhochschulreife und berufliche Kenntnisse aus Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens.
Die volle Fachhochschulreife wird nach Absolvierung von 12 weiteren Wochen Praktikum, die vor, während und nach der Schulzeit abgeleistet werden können, bescheinigt. Diese berechtigt zum Studium aller Fachrichtungen an einer Fachhochschule.
Voraussetzung für die Aufnahme in den Bildungsgang der zweijährigen Berufsfachschule ist der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) oder die Versetzung in die Einführungsphase einer gymnasialen Oberstufe.
Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss ist das Bestehen der Fachhochschulreifeprüfung am Ende der Klasse 12.
Fächer der schriftlichen Fachhochschulreifeprüfung sind
1. Gesundheitswissenschaften
2. Deutsch/Kommunikation
3. Mathematik
4. Englisch
Das Nähere regelt die Prüfungsordnung.
Die Absolventen erwerben nach zwei Jahren den schulischen Teil der Fachhochschulreife und berufliche Kenntnisse im Fachbereich „Gesundheit und Soziales “. Diese eröffnen Ausbildungschancen z. B. in Berufen der Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit und Beratung, Diagnostik, Prävention, Gesundheits- und Krankenpflege, Sozialpflege, Therapie, des Gesundheitsmanagements sowie der Rehabilitation. Das Gesundheits- und Sozialwesen weist in den letzten Jahren bemerkenswerte Beschäftigungszuwächse auf und verspricht somit hervorragende Jobchancen.
Die volle Fachhochschulreife wird nach Absolvierung von 12 weiteren Wochen Praktikum, die vor, während und nach der Schulzeit abgeleistet werden können, bescheinigt. Diese berechtigt zum Studium aller Fachrichtungen an einer Fachhochschule.
Im Anschluss an den Bildungsgang kann auch das berufliche Gymnasium Gesundheit und Soziales besucht werden, um die allgemeine Hochschulreife in weiteren zwei Jahren zu erreichen.
Außerdem kann im Anschluss an den Bildungsgang in der Fachschule Sozialwesen eine berufliche Ausbildung zur „Staatlich anerkannten Heilerziehungspflegerin/zum Staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger“ oder zur „Staatlich anerkannte Erzieherin/zum staatlich anerkannter Erzieher“ angestrebt werden.
Der Erwerb der Fachhochschulreife erfordert insgesamt 24 Wochen Praktikum in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens. Davon sind 12 Wochen bereits in Schulzeit integriert. Weitere 12 Wochen können vor, während oder nach der Schulzeit absolviert werden.
Der Unterricht am Börde-Berufskolleg findet an jedem Wochentag (Mo. – Fr.) statt.
Unterrichtsfächer
Berufsbezogener Lernbereich | Berufsübergreifender Bereich | Differenzierungs-bereich | |
Gesundheitswissenschaften, Sozial- und Erziehungswissenschaften, Mathematik, Biologie, Englisch | Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesundheits-förderung Politik/Gesellschaftslehre | Der Differenzierungs-bereich rundet das Angebot ab.
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Bereichsleitung
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